Rauhnächte und Jahresend-Reflektion: Mode oder Wertvolle Tradition?

Hast du schon einmal von den Rauhnächten gehört? Diese mystische Zeit zwischen Weihnachten und Dreikönigstag wird oft als Phase der Innenschau und Reflektion beschrieben. Aber ist dies nur eine Modeerscheinung der spirituellen Szene oder steckt mehr dahinter?

Das Leben präsentiert sich nicht immer von seiner Schokoladenseite. Wir alle kennen diese Tage, an denen nichts zu gelingen scheint und wir hart mit uns selbst ins Gericht gehen. An solchen Punkten ist Selbstmitgefühl nicht nur ein warmes Wort, sondern eine lebensverändernde Praxis. Aber was genau ist Selbstmitgefühl und wie kann es dir im Alltag helfen?

Hast du schon einmal einen Tag erlebt, an dem du dich wie in einer Achterbahn der Emotionen fühlst?

Morgens fröhlich, mittags traurig, und dann irgendwie aufgebläht und müde? Bevor du es auf das Wetter oder die Sterne schiebst, lass uns kurz über deine Hormone reden. Ja, diese winzigen Botenstoffe, die in deinem Körper herumschwirren und manchmal eine Party feiern, zu der du nicht eingeladen wurdest. Aber keine Sorge, es gibt einen Türsteher für diese Party:

Hormon-Yoga!

Oh Mann… jetzt ist unsere 200h Ausbildung schon eine Weile zu Ende und immer wieder vermisse ich unsere monatlichen Treffen und Wochenenden im Studio, um tiefer in die Yoga Welt einzutauchen. Ich kann dir schon vorweg sagen, es war eine so traumhafte Zeit. 🤩

Vor knapp einem Jahr, Anfang November, habe ich die Ausbildung begonnen. Ich war so aufgeregt vor dem ersten Wochenende „Wie sind wohl die Mityogis?“, „Was wird mich erwarten?“, „War es die richtige Entscheidung?“

Das Leben ist wie ein Fluss, der beständig seine Form ändert und dabei immer neue Schönheiten offenbart.

In der sich ständig verändernden Landschaft des Lebens hat jede Begegnung, jede Erfahrung, jedes Lachen und jede Träne einen Platz. Es ist das kontinuierliche Erschaffen und Loslassen, das ständige Spiel von Anfang und Ende, das das Leben so unvorhersehbar und doch so kostbar macht.

Heute sprechen wir über ein mächtiges Gefühl, das sich wie ein ruhiger, kraftvoller Fluss durch unsere Yoga-Praxis und unser tägliches Leben ziehen kann: Dankbarkeit.

Dankbarkeit ist ein tiefgründiger emotionaler Zustand, der uns mit einer positiven Energie erfüllt. Sie stärkt unsere Resilienz und hilft uns, in Zeiten der Unsicherheit den Überblick zu behalten.

Neugier und persönliche Entwicklung sind zwei zentrale Aspekte, die unser Leben bereichern und uns dabei helfen, über uns hinauszuwachsen. Aber wie schaffen wir Raum für diese wichtigen Elemente in unserem Leben und wie können wir sie gezielt fördern? Eine Antwort darauf liefert das Konzept der „Zone proximaler Entwicklung“ des russischen Psychologen Lew Wygotski.

Aber wie lässt sich dieses Konzept mit Yoga verbinden, um persönliches Wachstum und Zufriedenheit zu fördern?

Ein passendes yogisches Konzept hierfür ist Santosha, das Prinzip der Zufriedenheit.

Fasten ist eine alte Praxis, die von vielen Menschen auf der ganzen Welt aus religiösen, kulturellen oder gesundheitlichen Gründen praktiziert wird. Es geht darum, sich zeitweise bestimmter Dingen zu enthalten, um Körper und Geist zu reinigen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dabei geht es nicht nur um das Fasten von Nahrung, sondern auch um das Fasten von anderen Dingen, wie zum Beispiel Social Media, Einkaufen oder Fernsehen.

Endlich Frühling

Die Energie des Frühlings ist geprägt von Wachstum, Erneuerung und Regeneration. Nach der dunklen und ruhigen Winterzeit erwacht die Natur zu neuem Leben. Die Tage werden länger und heller, die Luft wird wärmer und die Natur beginnt zu blühen.

Es ist eine Zeit der Veränderung und des Neubeginns, in der wir uns von der Vergangenheit lösen und uns auf das Neue einlassen können.

Der Frühling kann uns dazu ermutigen, unsere Kreativität zu entfalten, unsere Ziele zu setzen und zu konzentrieren.

Es kann auch eine Zeit sein, um uns von unnötigem Ballast zu befreien und Platz für das Neue zu schaffen.