Neugier und persönliche Entwicklung sind zwei zentrale Aspekte, die unser Leben bereichern und uns dabei helfen, über uns hinauszuwachsen. Aber wie schaffen wir Raum für diese wichtigen Elemente in unserem Leben und wie können wir sie gezielt fördern? Eine Antwort darauf liefert das Konzept der „Zone proximaler Entwicklung“ des russischen Psychologen Lew Wygotski.

Aber wie lässt sich dieses Konzept mit Yoga verbinden, um persönliches Wachstum und Zufriedenheit zu fördern?

Ein passendes yogisches Konzept hierfür ist Santosha, das Prinzip der Zufriedenheit.

Fasten ist eine alte Praxis, die von vielen Menschen auf der ganzen Welt aus religiösen, kulturellen oder gesundheitlichen Gründen praktiziert wird. Es geht darum, sich zeitweise bestimmter Dingen zu enthalten, um Körper und Geist zu reinigen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Dabei geht es nicht nur um das Fasten von Nahrung, sondern auch um das Fasten von anderen Dingen, wie zum Beispiel Social Media, Einkaufen oder Fernsehen.

Endlich Frühling

Die Energie des Frühlings ist geprägt von Wachstum, Erneuerung und Regeneration. Nach der dunklen und ruhigen Winterzeit erwacht die Natur zu neuem Leben. Die Tage werden länger und heller, die Luft wird wärmer und die Natur beginnt zu blühen.

Es ist eine Zeit der Veränderung und des Neubeginns, in der wir uns von der Vergangenheit lösen und uns auf das Neue einlassen können.

Der Frühling kann uns dazu ermutigen, unsere Kreativität zu entfalten, unsere Ziele zu setzen und zu konzentrieren.

Es kann auch eine Zeit sein, um uns von unnötigem Ballast zu befreien und Platz für das Neue zu schaffen.

Musik im Yogaunterricht- Ja oder Nein?

Diese Frage wird immer wieder in unseren Trainings und auch in der Yoga-Community allgemein diskutiert.

Für manche ist Musik während des Yoga ein absolutes No-Go, für andere ist sie ein wertvolles Tool, um die Energie der Stunde zu unterstützen und mit entsprechendem Rhythmus energetisch die Yoga-Praxis zu begleiten.

Kritiiker meinen, dass Musik zu sehr von der Konzentration auf den Atem und den Körper ablenkt.

Was meinst du? Bist du Team Musik oder Stille?

Wärest du auch gerne gelassener?

Leider sieht unser Alltag meist ganz anders aus:

Wir machen uns Sorgen, werden schnell wütend oder fühlen uns unruhig, gestresst und angespannt.

All das kostet enorm viel Energie und gleichzeitig schränkt dieses Verhalten uns massiv in unserer Handlungsfähigkeit ein. Besonnenes Handeln ist häufig gar nicht mehr möglich und schnell kann das Gefühl von Hilflosigkeit auftreten.

Hast du dir schon mal bewusst vorgenommen, dir Sorgen zu machen, schlechte Laune zu haben oder in irgendwelchen Bewertungen und Urteilen zu verweilen? Wahrscheinlich nicht…

Unsere Gedanken folgen ihren ganz eigenen Regeln, tauchen automatisch und meist unaufgefordert auf und bleiben auch solange sie wollen … Wir denken, wir planen, wir sorgen uns. Es hört nicht auf, ein ununterbrochenes Geplapper, das scheinbar ein Eigenleben führt und uns suggeriert, wir wüssten ganz genau, wie die Welt sein sollte, wie wir uns fühlen sollten und wie andere sich verhalten sollten.

Zeigen wir eine freundliche und wohlgesinnte Haltung gegenüber dem Glück der anderen? Oder fühlen wir Neid? Empfinden wir ehrliches Mitgefühl angesichts des Leides anderer Wesen? Oder freuen wir uns gar, wenn andere, die wir nicht mögen, leiden? Freuen wir uns wirklich über hervorragende Leistungen anderer Menschen? Oder missgönnen wir ihnen ihre Fähigkeiten und Erfolge? Können wir gelassen bleiben und sogar Verständnis und Empathie aufbringen, wenn wir Negatives oder Böses sehen? Oder geraten wir in Wut?

Die 200-Stunden-Yogalehrerausbildung hat sich in der Yogawelt als Grundlage für das Unterrichten von Yogastunden etabliert. Denjenigen, die danach noch tiefer in Yoga, Didaktik, Philosophie, Ausrichtung, Meditation und Pranayama eintauchen wollen, bietet das Urban Yoga 300-Stunden Advanced Teacher Training eine sehr gute Möglichkeit. In diesem Teacher Training vertiefst du viele weitere Aspekte des Yoga und verfeinerst deine Lehrfähigkeiten.